Wie es ist, kann es nicht bleiben: Ein Debattenbeitrag zur Zukunft Europas

In diesem Jahr jährt sich die Finanzkrise zum zehnten Mal. Geredet wurde in dieser Zeit sehr viel. Wirklich geändert wurde wenig.

Nicht nur im Europäischen Parlament ist mit dem Auftritt des französischen Präsidenten Macron und der Antwort von Bundeskanzlerin Merkel eine Debatte über die Zukunft der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWU) und damit der Zukunft Europas entbrannt. Diese Debatte ist überfällig. Denn in diesem Jahr jährt sich die Finanzkrise zum zehnten Mal. Geredet wurde in dieser Zeit sehr viel. Wirklich geändert wurde wenig. Die Folgen aber sind für viele noch immer spürbar: Die Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa liegt bei um die 30%, die Altersarmut in Gesamteuropa bei um die 20%, die Gefahr bei Jobverlust in Armut zu fallen, ist in der reichen Bundesrepublik Deutschland europaweit mittlerweile am Höchsten. Die Sorgen der Bevölkerung vor Krieg und Terror steigen verständlicher Weise stetig. Viele fühlen sich allein und im Stich gelassen und haben Angst. Nicht nur vor der unsicheren Zukunft, sondern auch davor, wie sie ihren Alltag und den kommenden Tag bewältigen sollen. Einige von ihnen legen ihre Hoffnung auf Veränderung in die Arme von Europagegnern, Europa- und Menschenfeinden. Auch deswegen ist diese Debatte um die Zukunft Europas so wichtig, denn viele der vorher geschilderten Sorgen und Probleme lassen sich nur gemeinsam und international lösen. Und mit dem nötigen politischen Willen könnte eine anders ausgestaltete Wirtschafts- und Währungsunion auch dem gesellschaftlichen Zusammenhalt dienen.

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Wie es ist, kann es nicht bleiben: Ein Debattenbeitrag zur Zukunft Europas