Studie: Steuer für Krisengewinner deckt Kosten


  • „Konzerne wie die Lufthansa, adidas, BASF oder VW haben Milliarden Staatshilfe, also Steuergeld, bekommen. Sie schickten ihre Beschäftigten in Kurzarbeit und fuhren weiter satte Gewinne ein. Nie zuvor wurde für so viele Menschen Kurzarbeit beantragt (10,1 Millionen Menschen)[1]. Wir sprechen hier von Dax-Konzernen, die zusammen Tausende Beteiligungen in Steueroasen halten, also Steuergeld aus dem Land abziehen und im Gegenzug Unterstützung vom Steuerzahler erhielten. Es ist allerhöchste Zeit, dass diese Konzerne ihren Beitrag zur Krisenbewältigung leisten.“

[1] Kurzarbeitergeld wird von der Arbeitslosenversicherung gezahlt. Das Forschungsinstitut der Arbeitsagentur geht davon aus, dass deren Rücklage aber nicht reichen wird. Dann muss der Staat zuschießen – bis zu 15 Milliarden Euro, Steuergelder.