„Für viele Menschen ist die Katastrophe längst Realität“;

Herr Schirdewan, Sie haben in einem Interview vor einer „sozialen Katastrophe“ gewarnt. Ist das keine gefährliche Rhetorik?

Martin Schirdewan: Für viele Menschen ist die Katastrophe längst Realität und das nicht erst seit diesem Sommer und diesem Herbst mit dem massiven Anstieg der Lebenshaltungskosten. Es gibt pro Jahr bereits 300 000 Menschen, denen der Strom oder das Gas abgestellt wird. Für viele Menschen gestalten sich die Lebensverhältnisse einfach unerträglich hart, weil es vorne und hinten nicht reicht. Und da kommt die Preisexplosion jetzt noch obendrauf. Da muss man ansetzen mit einer Politik der sozialen Gerechtigkeit.

Hier geht es zum kompletten Interview mit der FR