EU nennt konkrete Russland-Sanktionen
Wer immer weiter an der Sanktionsspirale drehe, werde auf keinen Fall eine Verbesserung des Verhältnisses mit Russland erreichen, glaubt Martin Schirdewan, Co-Fraktionsvorsitzender der Linken im EU-Parlament. Außerdem fehlten bisher Beweise, wer für die Vergiftung des Kreml-Kritikers verantwortlich ist.
Es sehe so aus, als seien die Sanktionen nur ein verzweifelter Akt, so Schirdewan. Stattdessen müsse man auf eine ganz andere Politik setzen, um Russland zur Aufklärung dieses Verbrechens zu bewegen. “Nämlich Russland wieder stärker einbinden in internationale Beziehungen, stärkere Wirtschaftsbeziehungen miteinander entwickeln”, so Schirdewan.
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Hier kann der Hörfunkbeitrag angehört werden: http://media.tagesschau.de/audio/2020/1014/AU-20201014-1547-4700.mp3
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