Bahn verkauft Logistiktochter Schenker
Heftige Kritik kam vom Linken-Vorsitzenden Martin Schirdewan: “Die Ampel verscherbelt Schenker für läppische 14 Milliarden Euro, obwohl die Bahntochter in den letzten zwei Jahren mehr als drei Milliarden Euro verdient hat”, sagte er AFP. “Weil man kurzfristig Milliarden braucht, verhökert man Besitz, der auch langfristig viel Geld bringt. Das hat mit vernünftiger Wirtschaftspolitik nichts mehr zu tun.”
Ohne Schenker werde die Bahn noch größere Defizite einfahren und somit jenen Argumente liefern, die die Bahn ganz zerschlagen wollen, sagte Schirdewan weiter. “Was wir hier sehen, ist der Beginn des großen Ausverkaufs.”
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