Axel Springer will noch mehr Leistungsschutzrecht
Es sei eine „reine Illusion“, dass das Leistungsschutzrecht gleiche Spielregeln für alle journalistischen Angebote schaffe, sagt Martin Schirdewan, Ko-Fraktionschef der Linken im EU-Parlament. „Die Plattformen zwingen die Verlage in individuelle, intransparente Verträge, die nur dazu führen, dass die Verlage durch die Plattformen gegeneinander ausgespielt werden.“ Das stärke große Verlagshäuser wie Springer, kleinere Verlage säßen bei den Verhandlungen am Katzentisch. Die EU-Kommission solle lieber den Weg zu einer starken Digitalsteuer freigeben, um mit dem Geld Journalismus zu fördern.
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