Auslieferung nach Ungarn war rechtswidrig
Der Linke-Europaabgeordnete Martin Schirdewan fordert indes eine unverzügliche Rückführung von Maja T. Allerdings hat die Bundesregierung keinerlei Handhabe, dies vor einem Prozess in einem anderen EU-Staat zu erzwingen. Möglich wäre eine solche Vereinbarung allenfalls auf diplomatischem Weg. Schirdewan appelliert dazu an die zukünftige Bundesregierung sowie die CDU-SPD-Landesregierung in Sachsen und fordert auch Konsequenzen »sowohl personeller als auch institutioneller Art« für Verantwortliche der Blitz-Auslieferung von Maja T. in Deutschland.
Hinterlassen Sie einen Kommentar